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Bonn Triathlon , 2013 als Duathlon ausgetragen

Der erste Triathlon in 2013 sollte es werden, doch der Wettergott hat dazu beigetragen, dass der Rhein

immer noch Hochwasser hatte und somit wurde nach einer Auflage in 201?, damlas noch mit Jürgen Zäck und Olaf Sabatschus am Start aus dem Triathlon ein Duathlon über 10/60/5.

Gestartet wurde in 2 grossen Feldern, die kurz nach dem Start zusammentrafen. Es war wirklich viel los, was auf Grund der mehr als 1000 Starter auch zu erwarten war. 10km reichen einfach nicht aus, um das Feld derart auseinander zu ziehen. So ging es also im Modus einer Karavane über die 2 Runden in den Rheinauen. Auf Grund der Wadenprobleme aus dem Trainingslager hatte ich die Auflage zwar schnell zu laufen aber immer auf die Haxe zu achten.

Gesagt, getan ... ich bin also mal in 4er Pace los und habe darauf gewartet, dass sich die Wade meldet, doch

diese Meldung blieb aus. Sehr gut, dachte ich mir und so bin ich auch schon nach knapp 41:30 min an meinem Rad gewesen.

Da mir das Radfahren keine Probleme bereitete konnte ich hier also ohne Rücksicht aufdrehen doch das gelang mir nicht so richtig.Ich fand einfach nicht ins Rennen und musste erstmals mehr als zu viele einfach ziehen lassen. Das hat mich als starker Radfahrer schon ganz schön gewurmt. Aber was soll ich machen ? es gibt einfach Tage an denen es nicht läuft. Das war scheinbar einer davon.

Aber besser in Bonn als in Frankfurt, dachte ich mir und habe einfach das gemacht was möglich war. Die Leistung viel von Anfangs 310 Watt auf 260 ab, ein Zeichen dafür, wie meine Beine sich angefühlt haben.

Nach durchschnittlicher Radperformance dann ab in T2 und ab auf die letzten 5000 Laufmeter. Diese brachten die erste Überraschung des Tages ans Licht. Die Pace, sie war da. Ich konnte in der Tat, trotz fehlendem Lauftraining, die Auftaktpace anschlagen und auch durchziehen.So bin ich also mit mittlerer Schadensbegrenzung im Ziel angekommen. Die spätere Auswertung ergab in der Tag das, was die Uhr im Wettkampf schon gezeigt hatte. 4:08 min/km auf den 10km und wieder 4:08 min/km auf die abschliessenden 5km.Das hat meine Laune etwas verbessert und so war ich für die folgende Bocholter Mitteldistanz guter Dinge sollte diese ja dann der letzte und wichtigste Test für Frankfurt werden.